21. & 22. April 2016 Heidepark & Serengetipark

Hier ein kleiner Bericht von unserem Ausflug in den hohen Norden der Republik:

Es begann am Mittwoch damit, den Morgen im Büro rumzubekommen und dann pünktlich nach dem Mittagessen den Kollegen ein schönes Wochenende zu wünschen, weil man sich auf den Weg in einen Freizeitpark machen muss.
Erst mal kurz heim, die letzten Sachen packen und die Katzen raus lassen und kuscheln. Dann kamen auch schon Dani und Tom, unsere Begleiter die nächsten Tage. Steffi war schon im Auto, da sie in Lorch am Bahnhof aufgesammelt wurde.
Es folgten sechs Stunden auf der A7 Richtung Norden. Das Wetter war gut und die Baustellen übersichtlich, wir kamen halbwegs gut vorran. Unterwegs noch einen Burger gemampft.

Gegen Abend, ca. 21 Uhr erreichten wir unser Hotel in Scheverdingen (bis dahin wusste ich nichts von dem Ort…). Brauchbares Hotel, dass wir durch einen Onlinedeal zu einem sehr guten Preis bekommen haben, nur circa 10 Fahrminuten vom Heidepark weg.
Nach einem Feierabendbier sind wir dann auch schon ins Bett, wir wollten ja früh raus.

Aufstehen. Frühstück. Losfahren. Keine besonderen Vorkommnisse.
Am Park angekommen, lösten wir erstmal an der Kasse die Gutscheine der Tiefkühlpackungen ein. Wieder 46 Euro gespart 🙂
Dann mussten wir noch ca. 20 Minuten auf dem Parköffnung warten. Umringt von Schülern (ich kam mir echt alt vor…) warteten wir, bis der „Infoman“ das Tor öffnete. Was es alles für Berufe gibt…haben uns trotzdem ein wenig lustig über ihn gemacht *g* (Anmerkung: der Infoman hat nur den Countdown eingeleitet, geöffnet wurde das Tor von Louis/Leon/Ludig/Lorenz oder wie auch immer das Kind aus Hamburg hieß. Er hat dann auch noch den Countdown verbummelt…)

An sich hatten wir dann einen sehr schönen Tag im Heidepark. Traumhaftes Wetter: Sonnenschein. Warteschlangen von unter 10 Minuten und das vor allen Achterbahnen. Und alles wichtige hatte irgendwann offen. (Nur beim Kraken und Limit war der TÜV noch am werkeln). Gefahren sind wir:

  • 3 Mal Flug der Dämonen (sehr nett, macht Spaß)
  • 2 Mal Kraken (Sehr kurz, aber ziemlich genialer Einstieg, man kippt nach vorne und stürzt nach einer Sekunde in den Schlund einer Krake)
  • Big Loop (Alt und dreckig. So müssen Achterbahnen sein)
  • Limit (mein persönlicher Favorit, leider nur einmal geklappt wegen TÜV)
  • Wildwasserrafting (Nett, vor allem Danis Sitzhaltung 😉 )
  • Colossus (macht auch Spaß, recht laut)
  • Schweizer Bobbahn (auch ganz nett…)
  • Desert Race (eher auch ganz nett)
  • ansonsten noch ein paar kleinere Drehsachen (bei Lady Moon ist Tom und mir schlecht geworden)
  • Scream, der Freefalltower. (Erst musste Tom mich überreden und dann hat er wegen „Übelkeit“ gekniffen…)

Essen waren wir im Dämonengrill. Eigentlich wollten wir standesgemäß im „Wirtshaus zum Admiral“, der hatte aber zu. Da gab es aber auch sehr leckere Burger und Lachssteak.
Mittags gabs dann noch mit Stickstoff zubereitetet Eis (Empfehlung: Salty Caramel Popcorn -> MEGA)

Leider konnte Steffi nicht bei allem mitmachen, sie musste ja Babysitten. Einen Dämonenflug gabs aber trotzdem. Das Kind soll ruhig wissen, was es erwartet… (Ups. Jetzt steht hier auch, dass Steffi schwanger ist… 😉 )

Hier noch ein paar Bilder:

Krake

Mit Krake vor Colossus

Am Abend waren wir noch kurz spazieren und Abendessen. So ein Tag im Freizeitpark ist mal echt anstrengend. Vielleicht werde ich auch einfach nur alt…

Am nächsten Tag wieder: Aufstehen. Frühstück. Losfahren. Keine besonderen Vorkommnisse.
Erstmal wieder 45 Minuten Richtung Süden und dann in den Serengetipark und wieder einen Gutschein eingelöst (wenn Schwaben reisen…). Dann den Parkplatz gesucht, ohne in den Park zu fahren… und wir hatten ja schließlich Tickets für die Bustour…
Haben wir aber trotzdem gefunden (falls das einer vom Serengetipark liest: stellt mal mehr Schilder auf.) und auch einen feinen Safaribus gefunden, der uns mitnahm. Der Fahrer hieß Ronny und hat seine Sache sehr schön gemacht und uns die Tiere des Park gezeigt. Sogar eine kleine Pause zum Streicheln gab es. Keine Tiger, nur Ziegen und Esel. Trotzdem niedlich, wie sie versuchen, die Finger anzuknabbern. Habe immerhin noch alle…
Gute 2 Stunden ging die Fahrt durch den Park.

Anschließend sind wir noch in die Gehege zu den Affen und Halbaffen. Die durften wir nicht anfassen. Hat diese aber nicht gestört, sie haben uns angefasst. Und angesprungen. Und Toms Tasche abgeleckt. Und Tom in den Kopf gebissen. Armer Tom.

Weiter an den Schimpansen vorbei noch kurz über die Hängebrücke auf die Aussichtsplattform und in die Dschungelsafari. Am Anfang war das noch ganz schön, man kam recht nett an die Tiere ran und konnte noch ein paar schöne Bilder machen. Dann ging es in den Wald und ich war gespannt, was uns hier erwartet. Ich wurde bitterlich enttäuscht. Statt noch ein paar schöner Tiere kamen hier animierte Puppen zum Einsatz und eher schlechte Effekte, vom Fahrer mindestens genauso schlecht kommentiert. Ich habe mir die Augen aus dem Kopf geschämt. Zum Glück wars nach 30 Minuten vorbei…

Auf den Schock erst mal einen Burger gegessen.

Dann noch mit dem Sumpfboot durch einen Fluss. Wieder mit animierten Puppen. Diesmal haben die einen noch mit Wasser bespritzt. *seufz* Immerhin war es ziemlich cool, mal mit Vollgas zu fahren.

Nachdem wir dann keine Lust auf die üblichen Karussells hatten (hatte wir ja gestern schon), gab es noch eine dreiminütige Quadtour (immerhin sehr spaßig und nur einmal animierte Puppen -> falls das einer vom Serengetipark liest: das ist sowas von albern. Lasst das!) noch ein kurzer Abstecher zu den Elefanten.

Anschließend wieder 5 Stunden zurück in die Heimat. Auch hier keine besonderen Vorkommnisse. Abgesehen von einem Eis 🙂

Alles in allem 2,5 schöne und lustige Tage mit Dani & Tom. Vielen Dank dafür!

Ronny und Giraffe

Nashörner

Steffi auf Hängebrücke

Vom Affen besessen

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