17.10.2014 Peking

Letzter Tag unserer China-Rundreise.
Nach einer ruhigen Nacht und einem guten Frühstück ging es auf den Platz des himmlisches Friedens. Leider nicht sehr himmlisch und friedvoll, da hier sehr viel los war.
Anschließend in der verbotenen Stadt war es auch nicht viel besser. Trotzdem war der kaiserliche Palast sehr interessant. Von hier aus ging es auch gleich weiter Richtung Kohle-Hügel. Der hatte aber auch nichts mit Kohle zu tun 😀
Weiter ging es in einen weiteren „Laden der Freundschaft“: einer Perlenfarm. Wir haben keine Perlenkette gekauft, aber immerhin lecker Tee getrunken.
Dann sind wir mit unserem Klein-Bus zum nächsten Punkt gefahren: dem Tempel des Himmels. Naja, eigentlich drei Tempel in einer schönen Parkanlage.

Als Abschiedsessen gab es dann Pekingente. Sehr, sehr lecker *mjami*

Alles in allem kann ich sagen, es war eine schöne Reise. Mal schauen, ob wir trotz Lokführerstreiks morgen nach Hause kommen…

Nachtrag: Wir haben es Dank Susanne, Ines und Harald gut nach Stuttgart geschafft, ab da hat uns mein Vater netterweise gefahren. Inzwischen habe ich auch die Bilder der letzten Tage nachgereicht.

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16.10.2014 Peking

…wo wir dann auch früh angekommen sind (um 07:15 um genau zu sein). Zum Glück durften wir als erstes ins Hotel und frühstücken und duschen. Das tat gut.

Direkt danach ging es zum Sommerpalast in Peking. Dort haben wir ein marmornes Schiff bewundert und festgestellt, dass der Kaiser seinen Frauen eine Einkaufsstrasse gebaut hat. Das muss Liebe sein…
Aber an sich war der Palast mit seinen Gärten auch sehr schön.

Anschließend ging es mit einem Highlight weiter: der großen Mauer. Gestärkt durch ein Mittagessen sind wir gegen 15:30 in den Norden von Peking gefahren und verbrachten die Zeit bis nach Sonnenuntergang auf der Mauer. Das Farbenspiel aus Sonnenuntergang und herbstlichem Wald war traumhaft!

Wieder zurück in Peking haben wir uns noch das Olympiastadion aus der Ferne angeschaut und eine leckere Nudelsuppe zum Abendessen.

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15.10.2014 Xi’an (Nachtrag)

Gestern morgen haben wir die Stadtmauer von Xi’an besucht und mit der einheimischen Bevölkerung Sport gemacht. Seitdem habe ich Muskelkater im Bauch.
Nach dem Besuch der Altstadt haben wir noch die kleine Wildganspagode besucht (die Große gabs ja am Abend davor schon).

Kurz vor der Zugfahrt sind wir dann noch in den muslimischen Stadtteil und haben uns dort die große Moschee, den Wohnhof der Familie Gao und den Basar angeschaut.

Dann ging es auch schon in den Nachtzug nach Peking…

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14.10.2014 Xi’an

Nach einer wunderbaren Nacht in einem weichen Bett und einem ausgiebigen Frühstück sind wir gegen halb 10 zu der bekanntesten Attraktion Xi’ans aufgebrochen: der berühmten Terrakotta-Armee. Man war nicht in China, wenn man diese Armee nicht gesehen hat.
In drei Hallen konnte man die Ausgrabungen bewundern, teilweise komplett restauriert und manche noch total verschüttet. Ich denke, die werden hier noch ein paar Jahre zu tun haben… und das eigentliche Grabmal wurde noch gar nicht angetastet.
Als Highlight gab es hier ein paar Tonsoldaten mit Resten von der Originalfarbe und zwei bronzene Streitwägen.

Anschließend ging es noch auf einen kleinen Heilkräutermarkt, es gab getrocknete Frösche (gegen Krebs), getrocknete Tausendfüssler (gegen Rheuma) und getrocknete Eidechsen (gegen Asthma). Es gab aber auch „normale“ Gewürze. Beinahe hätte ich die Seepferdchen (auch getrocknet) und die Scheiben von Geweih eines Hirsches vergessen…

Als Abendprogramm haben wir uns Xi’an bei Nacht angeschaut. Neben einem Kaufhaus mit einem riesigen Fernseher als Dach (und einem Häagen-Dasz-Laden *mjami*) haben wir uns die Altstadt und farbenfrohe Wasserspiele angeschaut.

Und zum Abschluss gabs dann noch eine Massage. Schließlich kommen wir morgen wieder in den Zug. Aber erst abends und auch deutlich kürzer. Daher erst wieder aus Peking ein Lebenszeichen…

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12. + 13.10.2014 Lhasa – Xi’an

Nach 30 Stunden (und ca. 3000 km) in der Tibet-Bahn sind wir endlich in Xi’an angekommen, der alten Hauptstadt Chinas.
Neben dem fantastischem Himalaya haben wir unterwegs auch noch den größten See Chinas gesehen.
Nun sind wir aber froh, im Hotel zu sein, ein g’scheites Bett zu haben und Toiletten, auf denen nicht ganz Asien schon war.

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11.10.2014 Lhasa

Heute haben wir das Umland von Lhasa erkundet und sind zum heiligen Yamdrock-See gefahren. Der See ist salzig und liegt auf einer Höhe von 4441 Metern über dem Meer. Um eine bessere Sicht über den See zu haben, ist eine kleine Gruppe noch auf einen 4900 Meter hohen Berg gewandert. Gar nicht so einfach in der dünnen Luft. Zu Trainingszwecken habe ich noch 2 Liter Wasser in meinem Rucksack mitgenommen…

Anschließend sind wir direkt an den See gefahren um ein kleines Picknick zu machen. Man konnte sich auch mit einem Yak fotografieren lassen (10 Yuan) oder mit einer Ziegen fotografieren lassen (3 Yuan – als Wechselgeld für 10 Yuan „durfte“ ich die Ziege auch halten…)

Auf dem Heimweg durften wir noch das Haus einer tibetischen Familie besuchen und im Wohnzimmer Yak-Tee trinken. Der Tee ist zwar nicht jedermanns Sache, aber die Leute hier sind sehr nett.

Morgen fahren wir 30 Stunden mit der Tibetbahn nach Xi’an. Ich fürchte es gibt kein Internet im Zug und daher morgen wohl keinen Blogeintrag…

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10.10.2014 Lhasa

Heute ging es mit weitere mit dem tibetischen Buddhismus. Als erstes Stand das Kloster Drepung auf dem Programm. Noch heute beherbergt es 800 Mönche. Netterweise durfte man im Innersten fotografieren. Netterweise durfte man dafür auch Geld da lassen. Und zwar für jedes Zimmer einzeln…
Neben diversen Kapellen haben wir hier noch die Küche besucht. Ich würde da nix essen wollen…

Dann ging es weiter in den Sommerpalast Norbulingka. Nachdem der Dalai Lama gerade nicht da war, haben wir uns sein Schlafzimmer angeschaut und in seinem Privatgarten gepicknickt.

Und zum Abschluss des zweiten Buddhismustags haben wir noch ein Kloster besucht. Diesmal das Kloster Sera (übersetzt: wilde Rosen). Hier wird Kindern, die nicht schlafen können ein schwarzer Punkt auf die Nase gemalt. Ich kann auch nicht schlafen, hab aber keinen Punkt bekommen. Dafür wieder viele Buddhas, Yak-Butterkerzen und als Highlight: debatierende Mönche.

Irgendjemand hat mir einen Sonnenbrand ins Gesicht gemacht :-/

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09.10.2014 Lhasa

Heute durften wir ausschlafen und sind erst um 10 Uhr losgefahren. Unser Ziel war der Potalapalast. Eigentlich hätten wir die Strecke auch laufen können, im nachhinein bin ich aber ganz froh drüber mit dem Bus gefahren zu sein.
Der Potala war der Sommerpalast des Dalai Lama. Er hat über 2000 Zimmer und beherbergt noch heute 80 Mönche. Wir mussten über 300 Stufen aufsteigen um hinenzukommen. Und das bei der dünnen Luft…
Leider konnte man drinnen keine Bilder machen. Es war unglaublich schön und faszinierend zu sehen, wie manche Pilger noch zum beten herkommen.

Nach einer kleinen Pause ging es mit unserem Buddhismus-Tag weiter, wir besuchten den Jokhang-Tempel in der Altstadt, eine weitere wichtige Station im Leben eines Buddhisten. Auch hier eine besondere spirituelle Aura.

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08.10.2014 Chongqing – Lhasa

In Chongqing hatten wir wieder g’scheite Betten. Die Nacht war also erholsamer als zuvor in den Reisterassen. Waren auch weniger laute Chinesen anwesend, oder die Räume besser isoliert.
Um 10:40 startete unsere Flieger nach Lhasa, der Hauptstadt Tibets.
Der Flug verlief ohne besondere Vorkommnisse und wir wurden von einem Polizisten in unser Hotel begleitet. Der Polizist hat unseren Busfahren kontrolliert, damit der nicht zu schnell fährt. Das nennen ich mal eine Geschwindigkeitskontrolle!
Da Steffi mit einer leichten Erkältung rummacht und ich aufgrund der Höhe (3600m überm Meer) leichte Kopfschmerzen habe, sind wir nur kurz in die Altstadt. Unser Hotel liegt wunderbar mitten drinnen.
Ich muss sagen, Lhasa ist eine Stadt, die mir gefällt und ich freu mich auf die morgigen Ausflüge.

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07.10.2014 Longsheng, Guilin und Chongqing

Die Nacht war kurz, das Haus hellhörig und machen Gäste rücksichtslos laut. Und das Bett gefühlt ein Brett. Trotzdem sind wir in aller Frühe aufgestanden, um den Sonnenaufgang über den Reisfeldern zu betrachten. Ein Traum.
Nach dem Frühstück ging es dann auch schon wieder runter von den Reisterassen. Diesmal haben wir unsere Sachen selber getragen 😉
In Guilin haben wir dann noch den Fugoberg besucht und anschließend einen kurzen Abstecher durch die Innenstadt gemacht.

Dann ging es im Flieger weiter nach Chongqing, wo wir die Nacht verbringen. Das Bett ist eine Wohltat nach Longsheng…

Den offiziellen Reisebericht von Chinatours findet ihr übrigens hier.

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