14.10.2014 Xi’an

Nach einer wunderbaren Nacht in einem weichen Bett und einem ausgiebigen Frühstück sind wir gegen halb 10 zu der bekanntesten Attraktion Xi’ans aufgebrochen: der berühmten Terrakotta-Armee. Man war nicht in China, wenn man diese Armee nicht gesehen hat.
In drei Hallen konnte man die Ausgrabungen bewundern, teilweise komplett restauriert und manche noch total verschüttet. Ich denke, die werden hier noch ein paar Jahre zu tun haben… und das eigentliche Grabmal wurde noch gar nicht angetastet.
Als Highlight gab es hier ein paar Tonsoldaten mit Resten von der Originalfarbe und zwei bronzene Streitwägen.

Anschließend ging es noch auf einen kleinen Heilkräutermarkt, es gab getrocknete Frösche (gegen Krebs), getrocknete Tausendfüssler (gegen Rheuma) und getrocknete Eidechsen (gegen Asthma). Es gab aber auch „normale“ Gewürze. Beinahe hätte ich die Seepferdchen (auch getrocknet) und die Scheiben von Geweih eines Hirsches vergessen…

Als Abendprogramm haben wir uns Xi’an bei Nacht angeschaut. Neben einem Kaufhaus mit einem riesigen Fernseher als Dach (und einem Häagen-Dasz-Laden *mjami*) haben wir uns die Altstadt und farbenfrohe Wasserspiele angeschaut.

Und zum Abschluss gabs dann noch eine Massage. Schließlich kommen wir morgen wieder in den Zug. Aber erst abends und auch deutlich kürzer. Daher erst wieder aus Peking ein Lebenszeichen…

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